Möhrenforum 2019

 

17. Januar 2019

 

12:00 Uhr Imbiss

 

13:00 Uhr

 

Begrüßung

Hans-Christoph Behr, Agrarmarkt Informations-Gesellschaft

( www.ami-informiert.de )

 

Ein Möhren Quiz rund um die Welt

Inga Jessen, Nunhems ( http://www.nunhems.de/ )

 

 

 

Herbizidresistente Unkräuter im Ackerbau – vermeidbar?

Vom allgemeinen Phänomen zu betriebsspezifischen Lösungsansätzen

Jean Wagner, Plantalyt ( http://www.plantalyt.de/ )

 

Automatische Steuerungssysteme zur Unterstützung der mechanischen Unkrautkontrolle

Sabine Staub, Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau ( https://www.lwg.bayern.de/ )

 

Welche Auswirkung hat Blattdüngung auf den Ertrag von Möhren und wie kann eine Vitalisierung der Möhren nach einem Herbizideinsatz erreicht werden?

Frank Uwihs, Agravis Raiffeisen ( https://www.agravis.de/ )

 

15:00 Uhr Kaffeepause

 

16:00 Uhr

 

Möhrenmarkt in Bewegung

Hans-Christoph Behr, Agrarmarkt Informations-Gesellschaft

( www.ami-informiert.de )

 

Daran anschließend eine Sensorikschulung mit Kathrin Mittag und Claudia Renken vom Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven

( www.ttz-bremerhaven.de/ ):

In der Sensorikschulung des ttz Bremerhaven lernen Sie in 1,5 Stunden einen kurzen Einblick in die Theorie der Sinnesphysiologie. Welche Sinne gibt es und warum sind diese bei dem Verzehr von Lebensmitteln so wichtig?

Außerdem werden mit speziellen Übungen Ihre eigenen sensorischen Fähigkeiten überprüft. Wie schmeckt süß, salzig, sauer, bitter und umami? Wie gut ist Ihr Geruchssinn? Können Sie haptische Unterschiede wahrnehmen?

Besonders widmen wir uns aber der speziellen Sensorik von Möhren. In einem Dreieckstest sollen Unterschiede erkannt und in einem Akzeptanztest die Beliebtheit verschiedener Möhren ermittelt werden.

 

19:30 Uhr Abendlicher Branchentreff

(https://www.niedersachsenhof-verden.de/ )

 

18. Januar 2019

 

9:00 Uhr

 

Möhrenblattfloh: Biologie und Bekämpfung im Öko-Landbau

Martin Hommes, Julius Kühn-Institut ( https://www.julius-kuehn.de/ )

 

Rückstandsminimierte Möhrenproduktion

Jan Hendrik Zinser, Certis Europe ( https://www.certiseurope.com/ )

 

Field storage of carrots in the UK: straw and alternatives

Steve Roberts, Plant Health Solutions ( https://www.planthealth.co.uk/ )

 

Schlussbemerkungen

Tim Jacobsen, Rheinischer Landwirtschafts-Verlag ( https://www.gb-profi.de/ )

 

11:00 Uhr Kaffeepause und Imbiss

 

11:30 Uhr Weiterfahrt zum unweit des Tagungsortes gelegenen Hof Holste (Ortende 5, 27327 Martfeld), Hofladen des Jahres 2017 und Spezialist für u.a. frühe Bundmöhren und Kartoffeln  ( http://www.hof-holste.de/ ), Betriebsbesichtigung und abschließendes gemeinsames Kaffeetrinken im Hofcafé:

 

67 Direktvermarkter aus Deutschland und Österreich hatten sich 2017 um die Auszeichnung Hofladen des Jahres beworben, die Bandbreite der Bewerber war groß: Vom kleinen, feinen Spezialisten mit 20 Artikeln im Sortiment bis zum Vollsortimenter mit über 1000 Produkten im Angebot war alles vertreten. Auf Platz eins landete letztendlich der unweit unseres Tagungsortes gelegene Hof Holste in Martfeld: „Anja und Henning Holste überzeugten die Jury mit ihrem stimmigen und freundlichen Gesamtkonzept und der großen Auswahl an selbsterzeugten Produkten. Ihr Hofladen im rustikalen Stil lädt die Kunden zum Verweilen ein. `Reinkommen – wohlfühlen – zufrieden gehen´ – mit diesem Slogan hatten sich die Direktvermarkter beworben und hinterließen auch bei der Jury genau diesen Eindruck.“

 

Anja und Henning Holste sind aber nicht nur aus kulinarischer Sicht jederzeit einen Besuch wert: In jahrelanger Tüftelarbeit gelang es den beiden, sowohl bei Kartoffeln als auch bei Bundmöhren die Verfrühung soweit auf die Spitze zu treiben, dass die beiden es locker mit klimatisch begünstigteren Regionen aufnehmen können und dieses Jahr beispielsweise bei den Kartoffeln wieder einmal die Allerersten waren, was selbst den Kollegen von der Zeitung mit den großen Buchstaben eine Meldung wert war: goo.gl/PcCFNR . Abschließen wollen wir sowohl die Exkursion zu Hof Holste als auch das Möhrenforum selbst mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken und dem Verzehr des einen und anderen Stücks selbst gebackenen Kuchens im gemütlichen Hofcafé mit Ausblick und „Vogelgezwitscher“. Was oder besser wer sich hinter dem Vogelgezwitscher verbirgt, wird dann spätestens im Januar aufgelöst.

 

 

(Programmänderungen vorbehalten)